Sie wurde ungerecht behandelt, während sie noch schwach von der Geburt war — bis ein Rancher ihr eine zweite Chance gab

INTERESSANTE GESCHICHTEN

Texas, 1879.
Auf einer staubigen Auktionsbühne kniete eine junge Frau namens Isa in Ketten und umklammerte ihr Neugeborenes. Verspottet und gedemütigt wartete sie darauf, “verkauft» zu werden.» Dann bot ein stiller Rancher namens Jack Moro 300 Dollar an — nicht um sie zu besitzen, sondern um sie zu befreien.

Er brachte sie zu seiner Ranch, gab ihr Essen, ein Bett und Sicherheit. Isa, immer noch von Schmerzen heimgesucht, vertraute niemandem und hielt nachts ein Messer in der Nähe. Aber Jack zwang sich nie zu ihr — er hinterließ nur Geschenke: warmes Brot, eine Decke und ein kleines besticktes Tuch, das seine Mutter gemacht hatte.

Langsam begann Isa zu heilen. Jack nannte sie Miss Isa — die erste, die ihren Namen mit Respekt aussprach. Als Männer aus der Stadt kamen, um sie zurückzufordern, Jack stand fest:

“Auf dieser Ranch atmet das, was wir besitzen, nicht. Das Mädchen hat Lungen und einen Namen.”

Als der Frieden zurückkehrte, sagte Isa ihm ihren vollen Namen — Isorine — und zum ersten Mal fühlte sie sich gesehen. Mit der Zeit wurde aus stiller Freundlichkeit Liebe. Als Jack seinen Namen anbot, antwortete sie:

“Ich wurde einmal verkauft. Dieses Mal wähle ich.”

Jahre später wurde der Morchelplatz nicht großartig, aber voller: Gemüse und bemalte Scheunen, ein zweites Schlafhaus mit einem Schild — Hier ruhen — und Kinderlachen. Isa führte ein Tagebuch bei Lampenlicht. Auf einer vergilbten Seite schrieb sie:

“Dies ist ein Ort, an dem Frauen ohne Angst schlafen.”

Ihre Tochter Sparrow zeichnete einmal die Narbe an Isas Knöchel nach und fragte: “Was ist das?» Isa antwortete einfach: «Ein Schloss, das mir jemand angelegt hat.» Sparrow berührte ihre Wange und sagte: «Niemand wird dich wieder einsperren.» Isa küsste ihre Hand und meinte es ernst.

Eines Nachts unter den Sternen, als er die Kinder unter Laternen rennen sah, nahm Jack Isas Hand und sagte: “Ich liebe dich.» Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und lächelte: «Ich weiß.”

Auf der letzten Seite ihres Tagebuchs schrieb Isa:

“Einmal wurde ich für weniger als ein Pferd gekauft, und dann wurde ich als Mensch geliebt.”

Am Ende war das die einzige Maßnahme, die jemals zählte.

Beachten Sie den Artikel
Kommentar hinzufügen